Das Thema Tauchen bei Säuglingen ist umstritten. Es gibt viele Befürworter und Gegner.
Als Schwimmschulbetreiber möchte ich keine Empfehlung aussprechen. Das Tauchen ist ein freiwilliger Bestandteil unserer Kursangebote und wird nur unter Anleitung unserer geschulten Trainer durchgeführt. Die Eltern führen das Tauchen unter Anleitung selbst durch. Unsere Trainer zeigen die Übungen ausschließlich an einer Puppe und werden nicht aktiv mit Ihren Babys Übungen durchführen. Alle Eltern handeln eigenverantwortlich und werden hierbei fachlich von den Trainern der Schwimmschule angewiesen. Als allgemeinen Rat geben wir jungen Eltern immer den Tipp mit, auf das eigene Gefühl und die Reaktionen des Babys zu achten. Selbstverständlich sollte  bei Unsicherheit der Kinderarzt auch ein guter Ratgeber sein.

Bei den Untertauchübungen soll ein Atemanhalte-Reflex ausgenutzt werden, dieser verschwindet im ersten Lebensjahr aber individuell sehr unterschiedlich. Bei einigen Säuglingen ist er bereits nach wenigen Wochen nicht mehr vorhanden. Aus diesem Grund wird der Reflex durch übergießen in unseren Kursen getestet.

Babyschwimmen und Tauchen: Fakten

Niemand weiß, wann Kinder den Atemschutzreflex verlieren.

Dein Baby wurde mit dem Reflex geboren, den Kehlkopf unter Wasser zu verschließen.

Das ist der Atemschutzreflex.

Der Atemschutzreflex gehört wie z. B. der Handreflex zu primitiven Reflexen, die im ersten Lebensjahr verschwinden und auch verschwinden sollten, weil Restreflexe weitere Reifung verhindern.

Wann Babys den Atemschutzreflex verlieren ist nicht ganz klar.

Atemschutzreflex ist nicht Tauchreflex

Aus dem Atemschutzreflex wird irgendwann der Tauchreflex.

  • Sobald wir eintauchen, wird die Atmung „zum Stillstand gebracht“
  • Der „Herzschlag um etwa 10% verlangsamt“ und der
  • „Blutkreislauf auf den Körperkern zentralisiert“: Das Blut wird aus den Armen und Beinen in die Lunge umverteilt

Unser Babyschwimmen Mini & Maxi – Entwicklung & Spaß für kleine Schwimmer

  • Sanfte Wassergewöhnung
  • Sinnliches Wassererlebnis
  • Einfühlsame Lektionen
  • Sicherheit & Geborgenheit
  • Kurze & sichere Tauchsequenzen
  • Gut ausgebildete Kursleiter
  • Unbewusstes, spielerisches Training der Muskulatur
  • Stärkung der Eltern-Kind-Bindung
  • Kein Druck oder Zwang
  • Bewegungsspiele & Lieder
  • Übungen für Verbesserung der motorischen Fähigkeiten
  • Verbesserung Gleichgewichtssinn

Dabei steht immer der Spaß am Wasser an oberster Stelle.

In diesem Video wird der Unterschied zwischen dem Tauch- und dem Atemschutzreflex erklärt:


Allgemeine und positive Auswirkungen Babyschwimmen

Das Team der Schwimmschule AllesimWasser wird regelmäßig von folgender Einrichtung geschult.

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